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Von Michael Handschin & Klasse

Ein Portrait von sich selbst zu zeichnen, gehört wohl zu den schwierigsten Zeichnungsprojekten in der Schule. Dies weil das Resultat stets mit dem eigenen Abbild verglichen wird. Daher ist es wichtig, den SchülerInnen eine Hilfestellung zu geben. Die Rastertechnik ist eine Möglichkeit den SchülerInnen ein stützendes Gerüst zu geben.

 

Und so funktioniert's:

 

1. Die SchülerInnen bringen ein Foto von zuhause mit oder wählen eins von der Schulreise usw. aus. Das Bild möglichst gross und schwarzweiss ausdrucken. Dann wird mit Bleistift ein 2cm Raster auf das Foto gezeichnet.

 

2. Auf einem A3 Tonzeichenpapier wird der Raster vergrössert übertragen. (ca. 2.5 - 3cm) Nur ganz fein einzeichnen! Zur Hilfe können die SchülerInnen den Raster wie beim Spiel "Schiffe versenken" mit A,B,C,.. und 1,2,3,... beschriften.

 

3. Nun kann Feld für Feld sorgfältig übertragen werden. Achtung, nicht zu stark ins Detail gehen. Es wirkt besser, wenn nur die markantesten Gesichtszüge gezeichnet werden.

 

4. Zum Schluss können die feinen Rasterlinien wieder radiert werden. Auf einer Kopie besteht die Möglichkeit, das Portrait mit heller Wasserfarbe einzurahmen und dem Gesicht danach mit schwarzem Farbstift etwas mehr Kontrast zu geben.

 

 

Viel Spass beim Gestalten

© 2021, Handschin & Handschin

 

> Tipp: Mit der App "MotionPortrait" kann das Portrait auf einfache Art und Weise animiert werden:

Portrait

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